Die Autorin Judith Schalansky war Stipendiatin der Märkischen Kulturkonferenz (MKK) im Jahr 2013. Jedes Jahr wird eine Autorin oder ein Autor durch ein Stipendium gefördert und ist dann auch im Märkischen Kreis unterwegs zu Lesungen und Gesprächen. Ihr Roman: “Der Hals der Giraffe”, ein Bildungsroman.
Auch in diesem Herbst wird wiederum ein Stipendium vergeben. Am 3.November 2016 um 18.00 Uhr findet in diesem Jahr eine Auswahllesung im Haus Letmathe mit drei Autoren/Autorinnen statt. Dabei hat auch das anwesende Publikum eine Stimme. Das Stipendium für das Jahr 2017 wird dann noch im November vergeben.
Zu hören auf den Frequenzen von Radio Mk und im Live Player auf dieser Internetseite ab 21:04 Uhr
»Judith Schalansky hat einen originellen, eigensinnigen und hellwachen Roman geschrieben, mit dem sie sich an die Spitze der literarischen Evolution setzt.«Felicitas von Lovenberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Iserlohn.Die Frauen von „Radio Hauhechel“ beschäftigt sich in ihrer Sendung mit der flammenden Schlacht gegen das Unkraut in den Vorgärten.Zudem geht es um so wichtige Themen wie Allgemeinbildung die verhindert, dass wir auch mal zu den Gewinnern gehören – und ob wir das wirklich schaffen, die Bayern in unsere Demokratie zu integrieren.
Anna Klug, Gertrud Loh-Mehner, Angela Stüker und Alfred Steinsdörfer haben auch mal über das Thema Integration nachgedacht. Außerdem kümmern sie sich um die Frage, warum die Verpackungshersteller ihre Produkte nicht direkt an die Müllverbrennungsanlagen liefern?
Das und mehr erfahren die Hörer und Hörerinnen am Montag, dem 19. September ab 21:04 Uhr auf den Frequenzen von Radio MK sowie über das Live Radio zeitgleich auf dieser Seite!
In der Radiosendung der Kabarettgruppe „Hauhechel“ geht es 4 um die Gründe, warum Telefone früher in Zellen eingesperrt wurden.Außerdem werden so wichtige Themen behandelt wie die Eßbarkeit von Pokemons, ob man sie mit einem Luftgewehr erlegen kann, wie sich der Brexit auf unser Wetter auswirkt und ob man anstandslos eine Flachratte für seinen Schnackomat bekommt.
Moderator Claus Karst stellt in der Sendung Rosa Ananitschev aus Hemer vor, die in einem deutschen Dorf in Sibirien aufgewachsen ist. Ihren spannenden Lebenslauf, der ihr 1992 die Ausreise aus Russland ermöglichte und sie schließlich nach Hemer verschlug, hat die gelernte Bibliothekarin in der Autobiografie “In der sibirischen Kälte” beschrieben.
Die Autorin erzählt von der Zeit ihrer Kindheit und den Verhältnissen in dem Dorf, auch von ihrer Schulzeit, und dem innigen Wunsch, nach Deutschland auszuwandern. Über ein Auffanglager gelangte sie schließlich nach Südwestfalen, wo sie letztlich in Hemer eine Wohnung mietete und nach vielen Bemühungen eine Stelle in der Stadtbücherei in Lüdenscheid erhielt.
In der Sendung liest Rosa Ananitschev aus ihrem autobiographischen Buch “In der sibirischen Kälte”.
In einem weiteren Buch mit dem Titel “Andersrum” behandelt sie das Thema des sexuellen Missbrauchs, besonders im Familienkreis, das ihr sehr am Herzen liegt.
Moderation: Claus Karst
Aufnahmetechnik und Schnitt: Charlotte Kroll
Musikalische Beiträge: Titel der Gruppe Lesiem
Bücher von Rosa Ananitschev: “In der sibirischen Kälte”, erschienen im Karina Verlag, ISBN 978-3-903056-85-5
“Andersrum”, erschienen im Sarturia Verlag, ISBN 978-3-940830-36-4
Live ist die Autorin auf einer Lesung in der Stadtbücherei Hemer zu erleben am 18. November, 19 Uhr
Reinhören: Jeden 2. Montag im Monat um 21:04 Uhr mein Literatur-Magazin WortArt im Webradio von Radio Iserlohn oder Radio MK und auf dessen Frequenzen.
Die Dipl. Pädagogin Bia Peitz ist seit 1980 in der Beratungs- und Bildungsarbeit für Frauen sowie in der Frauengesundheitsarbeit tätig und seit 1987 arbeitet sie beim Feministischen FrauenGesundheits-ZentrumHagazussa e.V. in Köln, sowie seit 2014 in der Außenstelle des Bildungswerkes Sauerland e.V. in Iserlohn, Peterstraße 15.
Den Verein Hagazussa e.V. gründete eine Gruppe engagierter Frauen und schon mit dem Namen stellten sie sich in die Tradition der weisen Frauen, die bis zum Mittelalter die Heilkunst in ihren Händen hatten. Hagazussa ein mittelalterlicher Begriff für Hexen oder Zaunreiterinnen also für Frauen die stets mit einem Bein auf der “anderen Seite des Zauns” stehen und dies im Kontakt mit einem sehr alten Wissen als Heilerinnen.
Bia Peitz setzt sich mit einem umfassenden Beratungs- und Informationsangebot für die gesundheitlichen Belange von Mädchen und Frauen ein. Ziel ist es, diese in die Lage zu vesetzen, eigene Entscheidungen zu treffen, anstatt sich ahnungslos Expertenmeinungen und Behandlungskonzepten auszuliefern. Sie ist unterwegs im Land und informiert in Workshops und Vorträgen über Frauengesundheitsmethoden, – untersuchungen und – medizin und darüber geht es auch in dieser Sendung.
Hier in den Beitrag hinein hören:
Die FölokSendung wird auf den Frequenzen von Rdio MK undwww.radio-iserlohn.de übertragen.
Wiederholung von Mittwoch, 10. August 2016, 21:04 Uhr
www.akf-info.de Arbeitskreis der Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft
www.frauengesundheitszentren.de
Dachverbandes der Frauengesundheitszentren in Deutschland mit Links zu den 20 Frauengesundheitszentren.
www.frauennrw.de
Das Internetportal bietet Informationen zu Organisationen, Angeboten, Projekten und Veranstaltungen zu Themen wie Ausbildung und Berufen, Familie, Gesundheit, Gleichstellungspolitik und Gewalt gegen Frauen. Es ist ein Projekt des MFJFG
www.lachesis.de
Berufsverband für Heilpraktikerinnen – Verein zur Förderung der Naturheilkunde; Therapeuteninnenliste und Veranstaltungsübersicht
Eine sommerliche Rückschau auf die außenveranstalteten Aktivitäten in Iserlohn unternimmt Carsten Becker in seiner neuen Radioausgabe von “Studio 78“. Er hat zudem dem Rock’n‘ Popmuseum einen Besuch abgestattet und hält Vorschau auf die nahende Bühnensensation im Parktheater, wenn mit den Temptations die Motown Soullegenden im Oktober in den Märkischen Kreis kommen.
Dazu gibt es wie immer extrem frisches, neues Musikmaterial, das Becker in Form von clubüblichen Vinylplatten vorstellt. In dieser Ausgabe kommen fette House-Grooves von Soulwax, Basti Grub, Italoboys, Lapien oder Eddie Romero auf angesagten Labels wie Rekids, Tribe Trax, Spilt Milk, Monologues oder Material zum Einsatz.
Nähere Infos zu Playlists, Clubcharts, Plattenkritiken u.a. erfährt man im Laufe der Sendung und auf www.radiologic.de. “Studio 78″ sendet alle 4 Wochen am jeweils 2. Freitag im Monat auf den Frequenzen von Radio MK von 21 bis 22 Uhr.
Der nächster Sendetermin ist Freitag, 14. Oktober 2016, 21:04 Uhr
In dieser Sendung wird DJ Stefan Schmidt zurückblicken auf die abgelaufene ReggaeFestival-Saison.Er berichtet über den Reggaejam, den Ruhr Reggae Summer und das Rototom Sunsplash,
Interviews mit den Artists – darunter zwei aus Nordrhein-Westfalen – sowie lokale Informationen und ganz wichtig “Reggae-, Reggae-, Reggaemusik”. Die Fölok Sendung wird auf den Frequenzen von Radio MK und www.radio-iserlohn.de am Montag, 5. September ab 21:04 Uhr übertragen.
Iserlohn.Die Frauen von „Radio Hauhechel“ beschäftigt sich in ihrer Sendung mit der flammenden Schlacht gegen das Unkraut in den Vorgärten.Zudem geht es um so wichtige Themen wie Allgemeinbildung die verhindert, dass wir auch mal zu den Gewinnern gehören – und ob wir das wirklich schaffen, die Bayern in unsere Demokratie zu integrieren.
Anna Klug, Gertrud Loh-Mehner, Angela Stüker und Alfred Steinsdörfer haben auch mal über das Thema Integration nachgedacht. Außerdem kümmern sie sich um die Frage, warum die Verpackungshersteller ihre Produkte nicht direkt an die Müllverbrennungsanlagen liefern?
Das und mehr erfahren die Hörer und Hörerinnen am Montag, dem 19. September ab 21:04 Uhr auf den Frequenzen von Radio MK sowie über das Live Radio zeitgleich auf dieser Seite!
Unter dem Titel ” Hoffentlich hat der Dreck bald ein Ende” veröffentlichte Jürgen Isken den Briefwechsel seiner Iserlohner Familie aus dem Kriegsalltag und der Familie in der Heimat. Im Gespräch mit Thomas Brenck berichtet er über seinen persönlichen Zugang zur Familiengeschichte und sein Buch im Iserlohner Mönnig-Verlag, das er seinem Großvater Heinrich Hardegen und seiner Mutter Ruth Isken (geb.Hardegen) gewidmet hat.
Isken schreibt: “Das Bild, das diese Dokumente zeichnen, ist ein persönliches. Es ist vor dem Hintergrund der umfangreichen Fachliteratur zu verstehen und beschreibt das Atmosphärische, die Auswirkungen der großen Politik auf das Opfer jedweder Politik oder Strategie, den sogenannten ‘kleinen Mann’.”( S.9)
Die Briefe wurden im Stadtarchiv Iserlohn (Leitung: Rico Quaschny) aufgenommen. Ein erster Teil wurde bereits im Januar 2016 gesendet.
Sprecher:
Tanja Marschall-Wach: Johanna Wilke * Lars Sonnenberg: Friedrich Scheve* Natalie Welzel: Friedrich Rinke Thorben Westhoff: Ludwig und Heinrich Hardegen * Rico Quaschny: Otto Neu
Charlotte Kroll schnuppert Archivluft im Burgarchiv Am Bielstein in Iserlohn und ist Gast bei der Pfarrerin und Archivpflegerin Brigitte Zywitz. Sie ist seit 9 Jahren die Seele im Gemäuer und hat mit Ulrich Knebel, Klaus Deichmann, Helmut Dodt, Josef Kaiser und Margarete Witteler die bereits vorhandenen 60.000 Dokumente und Bücher sowie die Neuzugänge sortiert, katalogisiert, verschlagwortet und archiviert.
Das Burgarchiv, das kirchliche Archiv des evangelischen Gemeindeverbandes Iserlohn, ist seit 1971 von Pfarrer Hans-Martin Herbers aufgebaut worden und beherbert Dokumente, Pläne und Bücher aus der Geschichte der Iserlohner Kirchengemeinden. Dort befindet sich auch die sogenannte Varnhagensche Bibliothek der Iserlohner Pfarrerfamilie mit 1.800 Bänden aus der Zeit von 1485 – 1850.
Hier in den Beitrag mit Brigitte Zywitz hinein hören:
Die Fölok Sendung wird am Mittwoch, dem 12. Oktober ab 21:04 Uhr auf den Frequenzen von Radio MK und www.radio-iserlohn.de übertragen.
Moderator Claus Karst stellt in der Sendung Gottfried Abrath als Autor vor, der eher in Iserlohn als Pfarrer der Erlöser-Gemeinde bekannt ist. Der Historiker und Theologe hat bisher zwei Bücher auf den Markt gebracht, dem ein drittes folgen soll, um eine Trilogie zu vervollständigen.
Beide Bücher sind ungemein spannend und beschäftigen sich mit der jüngeren Vergangenheit, die den Autor besonders beschäftigt hat. So hat er über die Tagebücher seines Großvaters, ebenfalls ein Pfarrer, im Nationalsozialismus promoviert.
In dem Roman “Die Adoption” beschreibt der Autor die Begegnung zwischen einem holländischen Juden und einem deutschen Pfarrer in einem Zugabteil im März 1944. Der Zug wird bombardiert und führt die Reisenden in eine abenteuerliche Flucht. Äußerlich entsteht eine hochspannende Verfolgungsjagd zwischen Gestapo und Reisenden, in den Zwischenräumen Gespräche und Annahmen, die die Theologie des christlich-jüdischen Glaubens menschlich nahebringen.
Eine Hauptperson aus dem Roman erscheint in dem Roman “Der Augenblick” wieder. Dieser Roman ist dennoch ein eigenständiges Werk, das 1972 in Bolivien spielt. Die Thematik des Buches dreht sich um das Zusammenspiel von Gerechtigkeit und Liebe. Eine entscheidende Rolle spielt dabei Ché Guevara und sein Sterben. Was sich wie ein Krimi liest, entpuppt sich mehr und mehr als eine Erinnerung an die letzten Tage des Revolutionärs und steigert sich zu einem fulminanten Schluss.
Der Moderator und sein Gast unterhalten sich über die Verhältnisse in der Zeit der Buchinhalte. Aus dem “Augenblick” stellt der Autor eine Passage vor.
Hier in den Beitrag hineinhören:
Moderation: Claus Karst
Aufnahmetechnik und Schnitt: Charlotte Kroll
Musikalische Beiträge: Empfehlungen des Gastes
Bücher von Gottfried Abrath:
“Die Adoption, erschienen bei BoD, ISBN 978-3-8391-1952-5, Taschenbuch, 164 Seiten, 12,90 €
“Der Augenblick”, erschienen bei BoD, ISBN 978-3-7347-4675-8, Hardcover, 228 Seiten, 17,00 €, auch als E-Buch erhältlich
Der Autor steht gerne für Lesungen zur Verfügung.
Reinhören: Jeden 2. Montag im Monat um 21:04 Uhr mein Literatur-Magazin WortArt im Webradio von Radio Iserlohn oder Radio MK und auf dessen Frequenzen.
Die Dipl. Pädagogin Bia Peitz ist seit 1980 in der Beratungs- und Bildungsarbeit für Frauen sowie in der Frauengesundheitsarbeit tätig und seit 1987 arbeitet sie beim Feministischen FrauenGesundheits-ZentrumHagazussa e.V. in Köln, sowie seit 2014 in der Außenstelle des Bildungswerkes Sauerland e.V. in Iserlohn, Peterstraße 15.
Den Verein Hagazussa e.V. gründete eine Gruppe engagierter Frauen und schon mit dem Namen stellten sie sich in die Tradition der weisen Frauen, die bis zum Mittelalter die Heilkunst in ihren Händen hatten. Hagazussa ein mittelalterlicher Begriff für Hexen oder Zaunreiterinnen also für Frauen die stets mit einem Bein auf der “anderen Seite des Zauns” stehen und dies im Kontakt mit einem sehr alten Wissen als Heilerinnen.
Bia Peitz setzt sich mit einem umfassenden Beratungs- und Informationsangebot für die gesundheitlichen Belange von Mädchen und Frauen ein. Ziel ist es, diese in die Lage zu vesetzen, eigene Entscheidungen zu treffen, anstatt sich ahnungslos Expertenmeinungen und Behandlungskonzepten auszuliefern. Sie ist unterwegs im Land und informiert in Workshops und Vorträgen über Frauengesundheitsmethoden, – untersuchungen und – medizin und darüber geht es auch in dieser Sendung.
Hier in den Beitrag hinein hören:
Die FölokSendung wird auf den Frequenzen von Rdio MK undwww.radio-iserlohn.de übertragen.
Wiederholung von Mittwoch, 10. August 2016, 21:04 Uhr
www.akf-info.de Arbeitskreis der Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft
www.frauengesundheitszentren.de
Dachverbandes der Frauengesundheitszentren in Deutschland mit Links zu den 20 Frauengesundheitszentren.
www.frauennrw.de
Das Internetportal bietet Informationen zu Organisationen, Angeboten, Projekten und Veranstaltungen zu Themen wie Ausbildung und Berufen, Familie, Gesundheit, Gleichstellungspolitik und Gewalt gegen Frauen. Es ist ein Projekt des MFJFG
www.lachesis.de
Berufsverband für Heilpraktikerinnen – Verein zur Förderung der Naturheilkunde; Therapeuteninnenliste und Veranstaltungsübersicht
MItglieder des Rotary-Clubs Iserlohn waren zu Gast bei einem Vortragsabend, um sich über das Bürgerradio zu informieren. Fölok-Vorsitzende Charlotte Kroll stellte den Förderverein Lokalfunk dar und Thomas Brenck bot kurze Hör-Beispiele aus dem breiten Fölok-Programm an.
Aus Anlass des Besuches sprach Thomas Brenck mit Bernd Falkenberg ( Präsident 2015/16) und Philipp Korn (Vorstandsmitglied/ Clubmeister) über den Rotary-Club. Im September befragte er Carsten Buse (Vortragswart 2015/16) und Bernd Falkenberg nochmals über Clubaktivitäten und besonders die sozialen Projekte des älteren der beiden Iserlohner Rotary-Clubs.
Hier in den Beitrag hineinhören: Thomas Brenck im Gespräch mit Bernd Falkenberg (Präsident 2015/16)
Iserlohn.Die Frauen von „Radio Hauhechel“ beschäftigt sich in ihrer Sendung mit der flammenden Schlacht gegen das Unkraut in den Vorgärten.Zudem geht es um so wichtige Themen wie Allgemeinbildung die verhindert, dass wir auch mal zu den Gewinnern gehören – und ob wir das wirklich schaffen, die Bayern in unsere Demokratie zu integrieren.
Anna Klug, Gertrud Loh-Mehner, Angela Stüker und Alfred Steinsdörfer haben auch mal über das Thema Integration nachgedacht. Außerdem kümmern sie sich um die Frage, warum die Verpackungshersteller ihre Produkte nicht direkt an die Müllverbrennungsanlagen liefern?
Erstsendung am Montag, dem 19. September 2016, 21:04 Uhr
Die Sendung war eigentlich für den 1.Oktober eingeplant!
Robert Beyer schaut zurück mit einem musikalischen Spaziergang durch die von Johann Strauß geschaffene Operette „Der Zigeunerbaron“. Die Uraufführung fand am 24.Oktober 1885 in Wien statt. Das Werk gehört mit zum Standardprogramm vieler Bühnen. Es lebt von verzwickten und amüsanten Situationen, denen Strauß mit beliebten Musikstücken seine Handschrift verliehen hat. Die Lieder vom „Borstenvieh und Schweinespeck“, „Ja das alles auf Ehr““ und „Wer uns getraut“ sind dabei Höhepunkte dieses Melodienreigens, wobei das letzte in seiner lyrisch schmelzenden Art wohl das bekannteste ist. Nach der „Fledermaus“ wurde „Der Zigeunerbaron“ ein großer Bühnenerfolg. Das Werk ist vergleichbar mit einer Spieloper, fand aber zu seinen Lebzeiten keinen Zugang zu den Opernbühnen. Erst nach seinem Tod wurde der „Zigeunerbaron“ im Jahre 1910 von den Operntheatern in Dresden und Wien aufgeführt. In der Musik erkennt man immer wieder die durch die Handlung bedingte Betonung ungarischer Einflüsse.
Johann Strauß produzierte in beispielloser Schaffenskraft eine unübersehbare Menge an Werken. Der Walzerkönig hat der Nachwelt neben seinen Operetten auch noch rund 500 andere Kompositionen, wie zum Beispiel Walzer, Quadrillen und Polkas hinterlassen. Das Bild seiner Schöpfungen ist zugleich ein Spiegel seines bewegten Lebens. Selbst Wagner, Brahms und Verdi sahen in ihm das große Genie und ehrten den Meister der Operette. Die musikalischen Zeitgenossen jubelten ihm zu und erhoben ihn neidlos in den Rang eines Unsterblichen. Der Hofballmusik-direktor wohnte von 1878 bis zum Lebensende in Wien. Die Sommermonate verbrachte er in Bad Ischl. Als er am 3.Juni 1899 nach kurzem Krankenlager starb, huldigten Wien und die Welt dem Schöpfer so vieler unsterblicher Melodien.
Die Sendung wird auf den Frequenzen von Radio MK und im Internet LiveRadio www.radio-iserlohn.de übertragen.
Wilfried Diener schrieb ein Buch über die Konzeption und Entstehung des Iserlohner Stadtteils Gerlingsen. Es geht um Planung und Umsetzung eines städtebaulichen Konzepts und um die gegenwärtige Situation des Iserlohner Stadtteils. Deshalb kommen auch Menschen zu Wort, die in Gerlingsen arbeiten oder wohnen. Thomas Brenck hat sich mit Wilfried Diener auf den Weg gemacht und mit den Gerlingsern gesprochen. Sie hören auch eine Reportage aus dem Waschhaus und dem Friseursalon!
Siedlungsgebiet Gerlingsen/Stadt Iserlohn
Wilfried Diener, Iserlohn 2013
Luftbild von 1963 (Diener, S.75)
Friseurmeisterin Grau und Mitarbeiterin Frau Martin vor dem Salon
Grässliche Gefahr durch Kinderschaukeln!Die Radiosendung der Kabarettgruppe „Hauhechel“ beschäftigt sich unter anderem mit der Bedrohung Kinderschaukel – und wie uns das Ordnungsamt dankenswerterweise davor schützt, was die Winterolympiade im Sauerland für Iserlohn bedeuten kann und wie die tatsächlichen Pläne der Stadt für den Fritz-Kühn-Platz aussehen.
Außerdem wird endgültig geklärt, dass der Sauerländer bereits Jahrhunderte vor den Bayern süffiges Bier braute und dass das Oktoberfest ebenfalls seine Erfindung ist.